28 | März | 2023

Natürlich sind grade jetzt alle Schritte, die der Förderverein auf dem Weg der Bewerbung zur Landesgartenschau geht, wichtige Meilensteine. Doch dieser Vortrag in der Ratssitzung im Rathaus am 28. März gehörte auf jeden Fall zu den besonders relevanten.
Wir sind als Verein sehr dankbar über die Nähe zur Stadt und die Unterstützung, die wir bisher erfahren haben. Uns ist bewusst, dass der Vertrauensvorschuss, der vor allem in uns als Vorstand gelegt wurde, ein Privileg und keine Selbstverständlichkeit ist. Gleichwohl ist uns unsere Verantwortung sehr klar und wir versuchen alles, was wir anfassen, mit dem größtmöglichen Maß an Qualität und Bewusstheit durchzuführen.
Für den Vortrag im Rat war es uns wichtig aufzuzeigen, dass wir alles im Griff haben und mit Kompetenz und Expertise voranschreiten. Wir wollten ein bisschen auffallen, zeigen, was wir bisher geleistet haben, das Vertrauen in uns stärken und dass es deshalb vor allem auch die richtige Entscheidung ist dem Verein die beschlossenen finanziellen Mittel anzuvertrauen, um diesen Weg weiter zu gehen. Der Beschluss wurde ohne Ablehnung angenommen. Um aber möglichst transparent mit den uns zur Verfügung stehenden Geldern umzugehen, haben wir uns als Verein dazu verpflichtet regelmäßig darzulegen, in welche Projekte und Aktionen ebendiese fließen. Wir finden: Das ist nur recht und billig!
Eine Landesgartenschau ist kein Pappenstiel, auf gut Deutsch gesagt. Wir konnten dennoch vermitteln, dass wir alle noch bestehenden Sorgen sehr ernst nehmen und gleichzeitig überzeugt sind, dass sich ein Großteil des noch Ungeklärten vor allem auch über die Machbarkeitsstudie aufklären und vielleicht auch schon lösen lässt. Grundsätzlich für die Entwicklung der Stadt, sind aber allen Teilnehmenden die Vorteile der Durchführung einer solchen Studie bereits bewusst oder bewusst geworden.
Ein sehr wichtiger Aspekt unsererseits bestand darin, dass wir uns als Vorstand im Einverständnis mit der Stadt dafür entschieden haben von dem geplanten Weg etwas abzuweichen und die Beauftragung des Planungsbüros zur Durchführung der Studie eigenverantwortlich zu übernehmen. Wir sehen darin einen großen Mehrwert, da wir als Verein flexibler und weniger streng an bürokratische und behördliche Wege gebunden sind.
Der zweite und ebenfalls überaus wichtige Teil des Abends lag darin dem Rat exklusiv unsere endlich fertig gestellte Website vorzustellen. So konnten wir die Gelegenheit nutzen unmittelbar die ersten Mitglieder aufzunehmen.
Wir sind in jedem Fall sehr zufrieden damit, wie der Abend gelaufen ist und freuen uns jetzt vor allem auf den Beginn der Studie und die Zusammenarbeit mit euch!
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